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Ansteckendes Virus für eine nachhaltige Welt

21. Oktober 2009

Der ausgezeichnete Ökothriller "Das Tahiti-Projekt" wirft einen Blick in eine düstere Zukunft: Auf der ganzen Welt wird um Ressourcen gekämpft, Mitteleuropa steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Ganz anders sieht es auf Tahiti aus. Dort ermöglicht ein Modellprojekt inklusive neuer Geld- und Bodenordnung nachhaltiges Leben. Mit dem Nachfolgeroman wird beschrieben, wie sich dieses positive Virus auf dem ganzen Globus ausbreitet. Initiator Eric Bihl berichtet in Zürich und Genf über den Weg vom Konzept zur Realität  - und von der beginnenden Umsetzung im Südpazifik.


Workshops, Vortrag & Diskussion mit Eric Bihl vom 23. bis 25. Oktober 2009 in Genf und Zürich


Im Juni ist der Ökothriller "Das Tahiti-Projekt" mit dem Deutschen Science Fiction-Preis ausgezeichnet worden. Wenige Wochen später hat Buchautor Dirk C. Fleck die Arbeit an der Fortsetzung aufgenommen. Parallel dazu sind zwei Nachwuchswissenschaftler nach Französisch Polynesien aufgebrochen, um eine erste Machbarkeitsstudie zu erstellen. Damit soll ein erster realer Baustein beschrieben werden: eine nachhaltige Energieversorgung für Tahiti.

Grundlage dafür ist der Roman, denn der enthält neben der fiktionalen Geschichte aus dem Jahr 2022 bereits jetzt existierende Lösungen für eine ganze Reihe von Herausforderungen. Das Besondere daran ist der systemische Ansatz. Anstatt viele einzelne Probleme unabhängig voneinander anzugehen, haben die Initiatoren Eric Bihl und Volker Freystedt nach gemeinsamen Ursachen geforscht. Entstanden ist daraus vor fünf Jahren das Konzept des Equilibrismus, das für ein Gleichgewicht von Ökologie, Wirtschaft, Politik, Kultur, Recht und Soziales sorgen soll.

Auf das Sachbuch folgte im vergangenen Jahr der Roman und nun soll daraus Wirklichkeit werden. Neben der Fortsetzung und der Studie entstehen derzeit die ersten konkreten Pläne für das weltweit einzigartige Projekt, in das auch Schweizer Know-how, beispielsweise aus den Bereichen Mobilität und Energie einfliessen könnte. Als möglicher Ort hat sich dabei Tahitis Nachbarinsel Moorea heraus kristallisiert. Im September hat Eric Bihl die Region besucht und wird nun in der Schweiz von den Fortschritten berichten. Hier wird auch der Startschuss für eine Unterstützer-Kampagne fallen. Weltweit sollen so 16.000 Menschen gewonnen werden, die mit ihrer Unterschrift die 16.000 Einwohner Mooreas (oder einer anderen bzw. weiterer Modellregionen) moralisch unterstützen, um gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft zu sorgen - und dafür, dass sich das gutartige Tahiti-Virus tatsächlich weltweit verbreitet.

Eric Bihl

  • Vorsitzender des Equilibrismus e. V.
  • Initiator von "Das Tahiti-Projekt" (Ökothriller/Zukunftsroman, ausgezeichnet mit dem Deutschen Science Fiction-Preis 2009)
  • Co-Autor des Sachbuchs "Equilibrismus. Neue Konzepte statt Reformen für eine Welt im Gleichgewicht"
  • leitender Angestellter des Europäischen Patentamts, gelernter Bankkaufmann
  • lebt und arbeitet in München
  • geb. 1964 im Elsass

 

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Eric Bihl

Eric Bihl (Vorstand des Equilibrismus e. V.)

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Buch "Das Tahiti-Projekt" - CHF 30 inkl. Versand

Weblog zum Tahiti-Virus

Internetseite zum Tahiti-Projekt

Videos über das Modell des Equilibrismus e. V.

Flyer DIN A5 (pdf, 79 KB)

Plakat DIN A4 (pdf, 158 KB)