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Sonntagsblick: Null Prozent Zins geht nicht - oder doch?

15.03.2009

Werner Vontobel schreibt im Sonntagsblick schreibt unter der Überschrift "Ein Schreckgespenst als Rettungsanker: Die Nationalbank setzt auf Inflation" ebenfalls über "Negativzinsen" zur Lösung der Finanzkrise:

"Man stelle sich vor, der Bundesrat oder der Internationale Währungsfonds hätten Ende 2007 dekretiert: 'Bis zum Ende der Krise werden sämtliche Wertschriften inklusive Banknoten pro Monat um 2,5 Prozent entwertet.' Was dann passiert wäre, ist klar: Statt ihre Guthaben vergammeln zu lassen, hätten die Wertschriftenbesitzer Häuser gebaut, teure Autos gekauft oder Reisen gebucht. Nach dem Motto: Geniesse, solange es noch hat. Die Krise wäre beendet gewesen, bevor sie richtig angefangen hätte."

Mit dem irreführenden Begriff "Schwundgeld" und dem "Bestrafen von Sparern" schießt Vontobel allerdings etwas über das Ziel hinaus. Denn fließendes Geld - wie es die INWO vorschlägt - ist ein stabiles Geld, das auch Sparen ohne Wertverlust möglich macht! Außerdem wären für die Kosten (auch Umlaufgebühren genannt) für rund achtzig Prozent aller Haushalte deutlich geringer als die jetzigen Zinsausgaben!

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